Leben ist Beweglichkeit! Die Osteopathie befasst sich nicht mit der Behandlung einzelner Symptome, sondern möchte immer die Ursache von Beschwerden erkennen und diese Ursache abstellen.
Über die den Körper umspannenden Faszien kann der Therapeut Einfluss auf Knochen, Muskeln, Gelenke und Organe nehmen und so ein optimales Zusammenspiel und inneres Gleichgewicht des Körpers erreichen.
Falls ihr euch nun die Frage stellt, wann euer Pferd osteopathisch behandelt werden sollte, dann stelle ich euch die Frage: Kommen euch einer oder mehrere der folgenden Punkte bekannt vor?
Leistungsabfall
Falls einer dieser Punkte auf euer Pferd zutrifft, dann bietet sich eine osteopathische Behandlung an.
Außerdem eignet sich die Osteopathie zur Vorsorge gut, damit es gar nicht erst zu diesen Beschwerden kommt.
Und wenn euer Pferd fit ist? Dann empfiehlt sich der jährliche Check-Up, um die optimale Leistungsfähigkeit zu erhalten. Für Turnier- und Hochleistungspferde ist dies in einem halbjährlichen Rhythmus sinnvoll – jeweils vor und nach der Turniersaison.
Ein halbjährlicher Checkup wird bei Hochleistungspferden zur Erhaltung der optimalen Bewegungsfähigkeit empfohlen. Alle gesundheitlichen und sonstigen Beschwerden, die sich länger als ein Jahr „festsetzen“, lassen sich selten innerhalb einer Behandlung lösen. Oder andersherum gesagt: Wenn ich mein Pferd halbjährlich durchchecken lasse, können entstandene Blockaden direkt gelöst werden und die Blockaden haben keine Zeit, um sich überhaupt festzusetzen.
Ein guter Pferdebesitzer merkt schnell, wenn das Pferd „nicht ganz rund“ läuft. Dann lautet die Devise: Lieber schnell handeln und das Problem beseitigen lassen, sonst setzt es sich fest und braucht später deutlich länger, um wieder gelöst zu werden!
Wenn Sie das Pferd oft im Anhänger transportieren, dann ist eine Gesundheitsprophylaxe sehr sinnvoll. Das ist nämlich eine echte muskuläre Herausforderung für die Pferde! Vor allem Pferde, die viel unterwegs sind (Turniere, Veranstaltungen etc.), tragen häufig Verspannungen vom Anhänger fahren davon. Diese sollten kurzfristig behandelt werden, damit das Pferd optimal leistungsfähig bleibt.
Besondere Pferde erfordern besondere Maßnahmen. Und sind unsere Pferde nicht alle ein bisschen besonders? Aber Eines haben Sie alle gemeinsam: Sie alle wollen so gearbeitet und beschäftigt werden, dass sie dabei gesund werden bzw. bleiben und Kraft, Ausdruck und Eleganz verkörpern. Ob Sie Ihr Pferd vom Boden arbeiten, reiten oder fahren - ich unterstütze Sie gern im gesunderhaltenden Training mit Ihrem Pferd.
Eine Blockade zu lösen, ist schön. Aber erst das Miteinbeziehen der umliegenden Strukturen und das Wissen um die funktionellen und anatomischen Zusammenhänge sichern den langfristigen Behandlungserfolg. Eine Kombination aus Osteopathie und Physiotherapie kann genau das leisten, denn sie bringt Knochen, Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke wieder in ihre optimale Funktionsweise.
Dank Techniken der viszeralen Osteopathie ist es ebenso möglich, Einfluss auf innere Organe zu nehmen und gestörte Funktionen zu behandeln. Auch wenn hier natürlich nicht alle Fehlfunktionen mit einem „Handauflegen“ beseitigt werden können, so kann zumindest sanfte Unterstützung in die richtige Richtung gegeben und auf diese Weise Krankheiten vorgebeugt werden.
Wie läuft eine Behandlung ab? Mit Ruhe und Fingerspitzengefühl zu Harmonie und Balance! Um meinen Patienten kennenzulernen, steht eine gründliche Anamnese für mich an allererster Stelle. Dann wird das Pferd im Schritt und Trab (meist an der Hand) vorgestellt und eine Ganganalyse erstellt.
Bei Bedarf kann das Pferd an der Longe oder unter dem Reiter vorgestellt werden. Nun wird jeder Quadratzentimeter des Pferdes untersucht und auf Schmerzhaftigkeit, Veränderungen oder Blockaden abgetastet. Ein Bild aus dem Inneren des Pferdes entsteht in meinem Kopf und unter meinen Fingern.
Mithilfe verschiedener Griffe und Techniken werden nun die bestehenden Blockaden und Dysbalancen gelöst und das Pferd wird damit wieder in sein physiologisches Gleichgewicht gebracht.
Wie geht es weiter? Mit manueller Therapie zum perfekten Ergebnis! Der dauerhafte Behandlungserfolg wird von einer guten Nachbehandlung maßgeblich beeinflusst. Ob das Pferd nach der Behandlung getaped wird, eine Behandlung mit dem Magnetfeldgerät genießen darf oder eine Kräuterkur verschrieben bekommt, hängt ganz vom individuellen Befund ab.
Bei Bedarf erstelle ich nach der Behandlung einen Trainingsplan, um muskuläre Dysbalancen erfolgreich und langfristig zu beheben und überprüfe die korrekte Passform von Sattel, Trense und Co. Manchmal bietet sich ein Nachsorge-Termin einige Wochen später an, in vielen Fällen ist eine einmalige Behandlung jedoch ausreichend.
Zur weiterführenden Behandlung vermiete ich Magnetfeldgeräte, Equissage und Laser.
Was ist noch möglich? Weitere Ansätze aus der Akupunktur und TCM! Zusätzlich arbeite ich gern mit Akupunktur und den Denkansätzen aus der traditionellen chinesischen Tiermedizin.
Die Akupunkturnadeln dienen, einfach gesagt, als „Abschleppwagen“, der eine Blockade aufheben und das Qi, die universelle Lebensenergie, wieder fließen lässt.
Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) bietet einen wunderbaren Lösungsansatz, um auch bei unkonventionellen Fällen, chronischen Erkrankungen oder immer wiederkehrenden Problemen wirksam zu helfen.
Pferdetherapie Luckwaldt
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